Röthenbach

Röthenbach

 
 
Röthenbach

Die Gemeinde Röthenbach i. Allgäu besitzt ca. 1900 Einwohner. Sie liegt im Bundesland Bayern und gehört dem Kreis Lindau an. Das Dorf wurde urkundlich erstmalig erwähnt um 861 n. Chr. Der Name Röthenbach ist aus der keltischen Flurbezeichnung "am roten Bach" entstanden. Röthenbach gehörte zu Österreich ab dem Jahre 1571, unter der Krone der Habsburger. Erst ab 1805 kam das Dorf, nach dem Ende der Dreikaiserschlacht, zu Bayern. Das Dorf besitzt eine malerische Lage, eingebettet in grüne Wiesen und Wälder, liegt es in einem weiten Talkessel. 

Röthenbach ist ein idealer Urlaubsort für jede Jahreszeit sowie für jede Altersgruppe. Diverse Unterkünfte stehen den Gästen zur Verfügung. Die Gegend ist bekannt für schöne Wander- und Radtouren. Der Urlaub in Röthenbach verspricht Erholung und Entspannung gleichermaßen. Die frische Luft so wie das gesunde Essen tun ihr übriges.

Gute Tipps für Wanderwege oder Ausflüge geben die Menschen in Röthenbach gerne an die Urlaubsgäste weiter. Auch die Sehenswürdigkeiten in dem kleinen Dorf sprechen für sich. Besonders Kirchenliebhaber sind hier an der richtigen Stelle. Im Jahre 1249 wurde die Pfarrkirche St. Martin erbaut. In dieser Kirche stechen besonders hervor, das Deckengemälde "Pfingstpredigt des hl. Petrus in Jerusalem", von Gebhard Fugel, aber auch die Bilder von Theodor Baierl "Die Belohnung im Traum", sowie "St. Martin teilt den Mantel". Aus dem Jahr 1900 stammt eine Lourdesgrotte, sie liegt südlich der Pfarrkirche St. Martin.

Insgesamt vier Kapellen gehören zur Pfarrei Röthenbach. Die ca. im 11./12. Jh. erbaute St.-Josefs-Kapelle in Rentershofen, die aus dem 17. Jh. stammende St.-Rochus-Kapelle in Harratried, der Kapellenverein Auers errichtete 1996 die St.-Christophorus-Kapelle in Auers sowie die Hauskapelle im Josefsheim. Die Schwestern des Ordens, "Anbeterinnen kostbaren Blut Christ", machten diese Kapelle im Jahr 1929 auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Eine Sandstein-Muttergottes befindet sich auf der rechten Seite der Straße" Dreiheiligen nach Auers". In einer mündlichen Überlieferung heißt es, dass Kaiserin Maria Theresia die ehemals drei Statuen hier aufstellen ließ, zum Schutz der Salzfuhrleute.

Der im Jahre 1847 bis 1853 erbaute Rentershofener Bahndamm war zur damaligen Zeit wohl der größte von Menschenhand aufgeschüttete Bahndamm der Welt.

Das Röthenbacher Freigericht, ein Denkmal, befindet sich im Ortsteil "Buch", links auf der Straße Richtung Schönau. Errichtet wurde das Denkmal 1924, um an die Zeit zu erinnern, als die Gerichte im Freien tagten.

In der Heimatstube kann anhand zahlreicher Fotografien und höchst interessanten Exponaten die Geschichte des Dorfes erkundet werden.

Info

Argental Tourismus
Hauptstraße 50
88167 Grünenbach

Tel.: 08383 / 9295924
E-Mail: tourismus@vg-argental.de  
www.vg-argental.de

Besonderheiten

  • Rentershofener Bahndamm
  • Heimatstube mit Heiligenbrunnen
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • Gastronomie
  • Bahnhof
  • Konzerte / Veranstaltungen
  • Rochusritt
  • Freibad
  • Beachvolleyballfeld
  • Tennisplätze
  • Wandern
  • Radfahren
  • Schwimmen
  • Langlauf
  • Schneeschuhwandern
 
 
 
Räucherwerk aus dem Allgäu
 

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