Ostallgäuer Orte - Übersicht

 
 
Eisenberg

Eisenberg

 
 
Eisenberg
Eisenberg, Winter
 

Ein idealer Urlaubsort zu jeder Jahreszeit, so präsentiert sich die Burgengemeinde Eisenberg. 17 Ortsteile und Einzelhöfe liegen inmitten der herrlichen Allgäuer Voralpenlandschaft. Die Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg, Wiesen und Wälder, die Berge ganz in der Nähe, zahlreiche Badeseen, dieser Logenplatz im Herzen des Ostallgäus bietet viel Raum für Ruhe und Erholung. 

Natürlich kommen auch Aktiv-Urlauber voll auf ihre Kosten. Hier warten viele Möglichkeiten, die schöne Voralpenlandschaft zu erkunden und einen abwechslungsreichen Aufenthalt zu erleben. Ob im Sommer beim Wandern, Radfahren, Inlineskaten und Nordic Walking, oder im Winter beim Langlaufen auf 16 Kilometern Loipen sowie beim Winterwandern. Hier findet jeder das passende Angebot.

Im gesamten Gemeindegebiet rund um den Schlossberg findet man wundervolle Aussichten und herrliche Idyllen vor. Der romantische Pestfriedhof, die beiden traumhaft ruhig gelegenen Schlossweiher und Kögelweiher mit Alpe Kögelhof, das Burgenmuseum im wunderhübschen Zell, die Holzschnitzerei, die beiden herrlichen Kirchen Sankt Moritz und Maria Hilf, das historische Sudhaus, die gewaltige Kräuterspirale beim Burghotel, das Tretbecken mit Barfußpfad, die Schutzengelkapelle in Holz und manches mehr gibt es zu entdecken. Ein großes Wegenetz im gesamten Gemeindegebiet erfreut Wanderer und Radler gleichermaßen.

Ob Sommerfeste auf den Burgruinen, Laternenwanderungen mit Lagerfeuer. In und um Eisenberg erfreuen zahlreiche Feste und Veranstaltungen Gäste und Einheimische gleichermaßen. Acht Restaurants und Hütten bieten in Eisenberg beste Einkehrmöglichkeiten, die Bäckerei und die Sennerei in Weizern sorgen für die Brotzeit und im Sudhaus in Speiden gibt es das Bier dazu. 

Vermutlich hat es schon in der Steinzeit Menschen in die Eisenberger Gegend gezogen, welche zu der Zeit aber noch komplett bewaldet gewesen sein dürfte. Die erste Rodungswelle erfolgte im Frühmittelalter wohl durch die Alemannen, aus denen später die Schwaben wurden. In den Zeiten der schwäbischen Herzöge bis zu den Stauferkaisern kam es wiederum zu größeren Rodungen. 1291, wenige Jahrzehnte nach dem Zusammenbruchs des Stauferreichs, wird Eisenberg erstmals urkundlich erwähnt, Um 1315 ließ Peter von Hohenegg, einem mächtigen und reichen Allgäuer Adelsgschlecht mit Stammsitz am Eistobel bei Grünenbach, die Burg Eisenberg erbauen. Gut 100 Jahre später folgte Burg Hohenfreyberg

Kontakt

Touristikbüro Eisenberg
Pröbstener Straße 9
87637 Eisenberg

Tel.: 08364 / 12 37
Fax: 08364 / 98 66 68
E-Mail: info@eisenberg-allgaeu.de

Besonderheiten

  • Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg
  • Burgenmuseum
  • Wallfahrtskirche "Maria Hilf"
  • Ritterspektakel und Mittelaltermarkt
  • Tretbecken mit Barfußweg
  • Kräutergarten mit riesiger Kräuterspirale und -führungen
  • Viehscheid in Zell
  • Schlossweiher
  • Schwimmen
  • Langlauf
  • Schneeschuhwandern
  • Wandern
  • Radfahren
  • Nordic Walking
  • Mehrere Spielplätze
  • Gastronomie
  • Käsereiführungen in der Bergkäserei Weizern
 
 

Eine lohnende Wanderung...

Die Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg

Zwei wunderschöne, gut erhaltene Burganlagen aus dem 14. und 15. Jahrhundert thronen am Schlossberg über Eisenberg. Als Belohnung für einen leichten, etwa halbstündigen Aufstieg bietet sich ein grandioser Blick auf die Alpenkette vom markanten Säuling und der hohen Zugspitze bis zum Grünten, dem Wächter des Allgäus. Zu Füßen der Burgen erstreckt sich ein herrliches Land, das sich einst König Ludwig II., der berühmte Märchenkönig, als sein Paradies auserkor.

Etwas unterhalb der Burgen lädt die herrlich gelegene Schlossbergalm zur Einkehr ein. Wer gerne mehr über die Burgen erfahren möchte, der ist im Burgenmuseum in Zell genau richtig. Hier gibt es für Besucher interessante Ausgrabungsfunde zu sehen und allerhand Wissenswertes zu entdecken.

Wunderschön gelegen...

Die Wallfahrtskirche "Maria Hilf"

Einen Besuch wert ist auch die Wallfahrtskirche Maria Hilf im Ortsteil Speiden. Die Kirche im Stil des endenden Rokokos ist ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel in der Region. 

Ursprünglich stand an der Stelle nur eine Kapelle, die Gnadenkapelle. Sie ist auch heute noch an der Südseite von Maria Hilf zu bewundern und zieht so manchen Kulturliebhaber mit ihrer reichen Stuckdekoration in ihren Bann. 

Sie erwies sich jedoch Mitte des 17. Jahrhunderts als zu klein für die zuströmenden Gläubigen, so dass 1644 mit dem Bau der größeren Kirche Maria Hilf begonnen wurde. In ihrem Innenraum können Besucher kunstvolle Rokoko-Altäre und beeindruckende Schnitzarbeiten bewundern.

 
 
 
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